Herzenprojekte 2024
Herzensprojekte 2025

Unsere Agenda für 2025 - "Jeder gehört dazu"
Inklusion beginnt mit Haltung: „Jeder gehört dazu“
HashtagInklusion ist ein großes Wort. Doch viel wichtiger als das Wort selbst ist die Haltung, die wir zu diesem Thema einnehmen. „Jeder gehört dazu“ ist ein einfacher Satz, doch seine Umsetzung stellt uns täglich vor große Herausforderungen. Barrieren finden sich nicht nur in unserer Umgebung, sondern auch in unseren Köpfen und Herzen.
Die Vision einer barrierefreien Gesellschaft ist kein Ziel, das man allein erreichen kann. Es bedarf eines gemeinsamen Engagements, vieler Perspektiven und offener Gespräche. Deshalb war es besonders erfreulich, dass am 13.03.2025 zahlreiche Menschen den Weg in die Wiesbadener Casino Gesellschaft gefunden haben, um sich gemeinsam diesem wichtigen Thema zu widmen.
Der Abend begann musikalisch mit dem talentierten jungen Pianisten Lew, der uns mit einem eindrucksvollen Stück begrüßt hat. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem engagierten Duo Sven Voss und Tim Hausy. Besonders beeindruckend war, mit welcher Freude und Begeisterung der junge Tim Hausy die Gespräche führte und das Publikum mit seiner freundlichen Art begeisterte.
Höhepunkt des Abends war die Podiumsdiskussion mit Dr. Gerhard Obermayr, Gert-Uwe Mende, Sabine Schenk, Mirko Korder und Ole Schroeder. Die Diskussionen über Chancen und Herausforderungen der Inklusion waren inspirierend und regten zum Nachdenken an.
Besonders die Abschlussworte der Teilnehmenden bleiben uns in Erinnerung:
Dr. Gerhard Obermayr: „Inklusion soll eines Tages eine Selbstverständlichkeit werden.“
Sabine Schenk: „Alle haben die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, um die Welt besser zu machen.“
Gert-Uwe Mende: „Betroffene sollen weniger kämpfen müssen. Aus Überzeugung soll jeder die gleiche Wertschätzung erhalten.“
Mirko Korder: „Jeder hat einen Impact. Mein Wunsch ist eine Gesellschaft, in der der Stärkere dem Schwächeren hilft.“
Dr. Ole Schröder: „Unternehmen müssen erkennen, welchen Mehrwert Inklusion hat. Menschen mit Behinderung muss mehr zugetraut werden.“
Dieser Abend war mehr als nur eine Veranstaltung – er war ein Zeichen dafür, dass Inklusion nur dann gelingt, wenn wir sie gemeinsam gestalten. Jeder von uns kann dazu beitragen, Barrieren abzubauen, sei es im Kopf, im Herzen oder in der Gesellschaft.
Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen. Denn Inklusion beginnt bei uns allen.